
Dieses Dokument beschreibt das Plasma-Infozentrum.
Inhaltsverzeichnis

Das KInfoCenter bietet Ihnen einen zentralisierten und bequemen Überblick über Ihr System und die Arbeitsumgebung.
Das Infozentrum besteht aus mehreren Modulen. Jedes Modul ist eine separate Anwendung, aber das Infozentrum ordnet all diese Programme bequem an einem Ort an.
Der nächste Abschnitt gibt detaillierte Informationen zur Benutzung des Infozentrums. Informationen zu einzelnen Modulen finden Sie im Abschnitt Die Standard-Module des KInfoCenter.
Das KInfoCenter kann auf drei Arten gestartet werden:
Wählen Sie im Startmenü in der Kontrollleiste → → .
Drücken Sie die Tastenkombination Alt+F2 oder Alt+Leertaste. Damit wird KRunner gestartet. Geben Sie dort
kinfocenter
ein und drücken Sie Eingabe.Sie können kinfocenter & an jeder beliebigen Eingabeaufforderung eingeben.
Diese drei Methoden sind gleichwertig und ergeben das gleiche Resultat.

Wenn Sie das Infozentrum starten, wird Ihnen ein Fenster präsentiert, das in drei funktionale Bereiche unterteilt werden kann.

Am oberen Rand befindet sich eine Werkzeugleiste. Diese Leiste bietet Ihnen den schnellen Zugriff auf die meisten Funktionen des KInfoCenter wie Hilfe zum aktuellen Modul und ein Menü zum Aufruf des Handbuchs für KInfoCenter.
Auf der linken Seite befindet sich eine Spalte mit einem Filterfeld darüber. Hier können Sie die Module auswählen, deren Informationen Sie lesen möchten. Um durch die verschiedenen KCM-Module zu navigieren, klicken Sie auf ein Modul in der Baumansicht. Sie können auch die Pfeiltasten benutzen, um durch die KCMs zu blättern. Drücken Sie die Eingabetaste um ein Modul auszuwählen, dann werden die Informationen im Hauptbereich des KInfoCenter angezeigt. Einige Einträge in der Baumansicht sind Kategorien, Sie können mit der Maustaste klicken oder die Eingabetaste drücken, um die darin enthaltenen Einträge ein- oder auszuklappen. Dann werden die Module in dieser Kategorie angezeigt. Durch Klicken mit der Maustaste öffnen Sie ein Kontextmenü mit folgenden Aktionen:
: Blendet die Untereinträge in der Baumansicht aus und zeigt nur die Kategorien an.
: Erweitert die Baumansicht und zeigt alle Module an.
: Mit dieser Aktion wird der Filter gelöscht, der im Suchfeld für die Modulliste eingegeben wurde.
Der Hauptteil des Programmfensters zeigt Ihnen Systeminformationen über das ausgewählte Modul.

Dieser Abschnitt enthält eine kurze Beschreibung zu den einzelnen Aktionen in der Werkzeugleiste.
Diese Aktion öffnet das KDE-Hilfezentrum mit der Dokumentation zum aktuell angezeigten Informationsmodul.
KInfoCenter benutzt die bekannten KDE-Einträge im Menü , weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt über das Menü Hilfe der KDE-Grundlagen.

Auf dieser Seite wird eine Übersicht über Ihr System angezeigt, d. h. die Distribution, KDE-Plasma-Version, KDE-Frameworks-Version, Qt-Version, Kernel-Version, Art des Betriebssystems und im Abschnitt Hardware Informationen über die Prozessoren und den Arbeitsspeicher.
Benutzen Sie die Informationen auf dieser Seite, wenn Sie Hilfe im Internet suchen oder Fehler im KDE-Fehlerverfolgungssytsem berichten.

Dieses Modul zeigt die momentane Speicherauslastung an. Es wird ständig aktualisiert und ist sehr nützlich beim Aufspüren eines „Flaschenhalses“, den eine Anwendung vielleicht verursacht.
Zunächst sollte erwähnt werden, dass das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme zwei verschiedene Arten von „Arbeitsspeicher“ nutzen können.
Der erste Typ wird als physischer Arbeitsspeicher bezeichnet. Dies ist der Speicher, der sich in den Speicherchips Ihres Rechners befindet. Dies ist das RAM (Random Access Memory), das Sie mit Ihrem Rechner gekauft haben.
Der zweite Typ von Arbeitsspeicher nennt sich virtueller oder Auslagerungsspeicher. Dieser Speicherblock ist in Wirklichkeit Festplattenplatz. Das Betriebssystem reserviert einen Teil der Festplatte zum Auslagern von Speicherbereichen. Es kann diesen Auslagerungsspeicher benutzen, wenn der physikalische Speicher zur Neige geht. Der Grund dafür, dass dieser Speicherblock Auslagerungsspeicher genannt wird, ist folgender: Das Betriebssystem entfernt die Daten, von denen es annimmt, dass der Benutzer sie in absehbarer Zeit nicht braucht, aus dem physikalischen Speicher und schreibt diese Daten auf die Festplatte. Daraufhin lädt das Betriebssystem die neuen Daten, die der Benutzer jetzt gerade braucht. Der Speicherinhalt wird also auf die Festplatte ausgelagert. Virtueller (Auslagerungs-) Speicher ist nicht so schnell wie physikalischer Speicher, daher versuchen Betriebssysteme, oft benötigte Daten stets im physischen Arbeitsspeicher zu belassen.
Der gesamte Arbeitsspeicher ist die Summe aus physischem und virtuellem Arbeitsspeicher.
Das Modulfenster ist in zwei Bereiche geteilt
Der obere Bereich zeigt Daten über den physikalischen Speicher an (belegter Speicher, gesamter Speicher, Pufferspeicher).
Alle Werte werden in Byte und zusätzlich in Megabyte ausgegeben (1 Megabyte = geringfügig mehr als 1,000,000 Bytes)
Der untere Bereich enthält drei Anzeigen:
Gesamter Speicher (die Summe aus physischem und virtuellem Arbeitsspeicher).
Physischer Arbeitsspeicher
Virtueller Speicher oder Auslagerungsspeicher.
Dabei stehen blaue und grüne Bereiche für belegten, graue Bereiche für freien Speicher.
Tipp
Die exakten Werte für die Speichertypen sind nicht so entscheidend und wechseln ständig. Wenn Sie die Informationen dieses Moduls auswerten wollen, dann schauen Sie am besten nach Trends.
Hat Ihr Rechner genügend freien Speicherplatz (grau)? Wenn nicht, können Sie den Auslagerungsbereich erhöhen oder mehr physikalischen Speicher kaufen.
Tipp: Ist Ihr Rechner oft langsam und scheint die ganze Zeit auf der Festplatte zu arbeiten? Das lässt vermuten, dass Ihr System zu wenig physischen Arbeitsspeicher hat und der Rechner daher auf den langsameren Auslagerungsspeicher zugreifen muss. In diesem Fall wird mehr physischer Arbeitsspeicher die Geschwindigkeit Ihres Rechners signifikant erhöhen.

Dieses Modul zeigt alle in Ihrem PC vorhandenen Geräte an. Es gibt in diesem Modul drei Bereiche, einen Gerätebetrachter, einen Bereich zur Anzeige der Informationen und eine Statusleiste.
Hier werden alle aktuell an Ihren PCangeschlossenen und gefundenen Geräte in einer Baumansicht angezeigt. Als Hauptkategorien werden in dieser Baumansicht die Gerätekategorien dargestellt. Klicken Sie auf das Symbol +, um alle Geräte in einer Kategorie auszuklappen. Um in dieser Baumansicht die Geräte in einer Kategorie auszublenden, klicken Sie auf das Symbol -. Die Informationen zu einem Gerät werden rechts angezeigt, wenn es in der Baumansicht ausgewählt ist. Im Gerätebetrachter können Sie durch Klicken mit der Maustaste ein Kontextmenü mit folgenden Einträgen öffnen:
: Blendet die Untereinträge in der Baumansicht aus und zeigt nur die Hauptkategorien an.
: Erweitert die Baumansicht und zeigt alle Geräte an.
: Alle Gerätekategorien werden angezeigt, auch wenn es in einigen Kategorien keine tatsächlich angeschlossenen Geräte gibt.
: Es werden nur Kategorien mit tatsächlich vorhandenen Geräten angezeigt.
In der Standardansicht ist der Baum eingeklappt und nur die Hauptkategorien mit tatsächlich angeschlossenen Geräte werden angezeigt. Bitte beachten Sie, dass nicht alle in dieser Liste angezeigten Geräte in Ihrem PC tatsächlich vorhanden sind. In der Anzeige werden alle von Solid entdeckten Geräte aufgeführt.
Im Gerätebetrachter können folgende Geräte angezeigt werden:
Prozessoren: Die CPUs (Central Processing Units) in Ihrem Rechner.
Speichergeräte: Alle Geräte auf denen Dateien und Daten des PCs gespeichert werden.
Netzwerkschnittstellen: Schnittstellen zur Verbindung mit einem Netzwerk oder anderen PCs.
Audiogeräte: Geräte mit denen Ihr PC Audiodateien wiedergeben kann. Es gibt hier zwei Unterkategorien, ALSA- und OSS-Geräte.
Videogeräte: Geräte die einen Live-Videostrom abspielen können
Serielle Geräte: Geräte, die über die serielle Schnittstelle mit Ihrem PC verbunden sind.
Smartcard-Geräte: Kartenlesegeräte für Chipkarten.
DVB-Geräte: Geräte, die den offenen Standard für digitales Fernsehen benutzen.
Geräteknöpfe: Knöpfe in Ihrem PC oder in externen Geräten.
Akkus: Akkus, die an Ihrem Laptop angeschlossen sind.
Netzteile: Diese Geräte werden angezeigt, wenn ein Netzteil angeschlossen ist.
Medienspieler: Geräte. die Mediendateien abspielen, wie zum Beispiel Abspielprogramme für Musik.
Kameras: Digitalkameras, die an Ihren PC angeschlossen sind.
Anmerkung
In der Kategorie Videogeräte ist die Grafikkarte des Rechners nicht enthalten.
In diesem Bereich des Fensters werden die Informationen zu gerade ausgewählten Gerät angezeigt. Folgende zwei Einträge sind immer vorhanden:
Produkt: Der Name des Geräts.
Hersteller: Der Hersteller des Geräts.
Die weiteren Einträge hängen von der Art des ausgewählten Gerätes ab. Diese Einträge haben selbsterklärende Beschriftungen. Die angezeigten Informationen können mit der Maus markiert und kopiert werden.
Anmerkung
Die Einträge „Maximalgeschwindigkeit“ und „Unterstützte Instruktions-Sätze“ für Prozessoren werden normalerweise nicht über Solid ermittelt.
Anmerkung
Für die Hauptkategorien in der Geräteliste werden keine Informationen angezeigt.
Diese Seite zeigt Informationen über die Interrupts und die Geräte an, die diese Interrupts verwenden.
Ein IRQ ist eine Hardware-Verbindung, die von (ISA) Geräten wie Tastaturen, Modems, Soundkarten usw. in einem PC verwendet werden, um dem Prozessor zu signalisieren, dass das betreffende Gerät bereit ist, Daten zu senden oder zu empfangen. Unglücklicherweise stehen bei der i386 (PC)-Architektur lediglich sechzehn IRQs für die Verwendung durch die vielen ISA-Geräte zur Verfügung.
Viele Hardware-Probleme haben Ihre Ursache in falsch konfigurierten IRQs, wenn zwei Geräte versuchen, den gleichen Interrupt zu verwenden oder eine falsch konfigurierte Software einen anderen IRQ verwendet als das Gerät, mit dem sie zusammenarbeiten soll.
Anmerkung
Die angezeigten Informationen sind systemabhängig. Auf einigen Systemen können IRQ-Informationen bisher gar nicht angezeigt werden.
Unter Linux® werden die benötigten Informationen aus /proc/interrupts
gewonnen. Diese Datei ist nur verfügbar, wenn das Pseudo-Dateisystem /proc
in den Kernel kompiliert worden ist.
Die erste Spalte zeigt die Nummer des IRQ's. Die zweite Spalte zeigt die Anzahl der Interrupts seit dem letzten Boot-Vorgang und die dritte Spalte den Typ des Interrupts. Die vierte Spalte zeigt die Geräte an, die diesem Interrupt zugeordnet sind.
Der Benutzer kann keine Änderungen der Einstellungen auf dieser Seite vornehmen.
Diese Seite zeigt Informationen über die DMA-Kanäle (Direct Memory Access) an. Ein DMA-Kanal ist eine Direktverbindung, die es einem Gerät erlaubt, Daten direkt zum und vom Speicher zu übertragen, ohne dass die Daten durch den Prozessor laufen. Ein i386-System (PC) besitzt üblicherweise acht DMA-Kanäle (0-7).
Anmerkung
Die genauen Informationen sind systemabhängig. Auf einigen Systemen können DMA-Kanalinformationen noch gar nicht dargestellt werden.
Diese Informationen stammen unter Linux® aus /proc/dma
. Dieses ist nur dann verfügbar, wenn das Pseudo-Dateisystem /proc
in den Kernel kompiliert worden ist.
Es wird eine Liste aller derzeit registrierten (ISA-Bus) und in Benutzung befindlichen DMA-Kanäle angezeigt. In der ersten Spalte wird der DMA-Kanal und in der zweiten Spalte der Gerätename angezeigt.
Unbenutzte DMA-Kanäle werden nicht aufgelistet.
Der Benutzer kann keine Änderungen der Einstellungen auf dieser Seite vornehmen.
Das IEEE-1394-Bussystem, auch als FireWire™ bekannt, ist ein serieller Schnittstellenstandard mit hohen Übertragungsraten und isochroner Datenübertragung.
Die Liste in diesem Modul zeigt alle an den IEEE-1394-Bus angeschlossenen Geräte. Durch Klicken auf können Sie den 1394-Bus neu starten.
Die Spalten in dieser Liste bedeuten:
Name: Port- oder Node-Name, die Zahl kann sich bei jedem Neustart ändern.
GUID: die 64-Bit-GUID des Node
Lokal: überprüft, ob es bei dem Node um einen IEEE-1394-Port Ihres Rechners handelt
IRM: überprüft, ob der Node IRM-fähig ist (Isochronous Resource Manager)
CRM: überprüft, ob der Node Cycle-Master-fähig ist
ISO: überprüft, ob der Node isochrone Transfers unterstützt
BM: überprüft, ob der Node Bus-Manager-fähig ist
ES: überprüft, ob der Node Energiemanagement-fähig ist
Acc: überprüft die Cycle-Clock-Genauigkeit des Node (gültig von 0 bis 100)
Geschwindigkeit: die Schnelligkeit des Node
Hersteller: der Hersteller des Geräts
In diesem Modul kann man die Geräte sehen, die am USB-Bus angeschlossen sind.
Das Modul dient lediglich der Information. Es können keine Einstellungen geändert werden.
Diese Seite zeigt Informationen über die Ein-/Ausgabe-Ports (IO-Ports) an.
Ein-/Ausgabe-Ports werden vom Prozessor zur direkten Kommunikation mit einem Gerät verwendet, das ein Interrupt-Signal an den Prozessor gesendet hat.
Der Austausch von Befehlen und Daten findet ausschließlich über die Ein/Ausgabe-Portadresse des Gerätes statt. Viele Geräte verwenden eine Vielzahl von Ein-/Ausgabe-Portadressen, die als Bereich hexadezimaler Nummern angegeben werden.
Anmerkung
Die genauen Informationen sind systemabhängig. Auf einigen Systemen können bisher gar keine Ein-/Ausgabe-Port-Informationen angezeigt werden.
Unter Linux® werden die angezeigten Informationen aus der Datei /proc/ioports
entnommen. Diese Datei ist nur vorhanden, wenn das Pseudo-Dateisystem /proc
in den Kernel kompiliert worden ist. Angezeigt wird eine Liste aller augenblicklich von Geräten registrierten Ein-/Ausgabe-Portbereiche.
Die erste Spalte zeigt den Adressbereich der Ein-/Ausgabe-Ports an. Die zweite Spalte nennt das Gerät, das diesen Bereich verwendet.
Der Benutzer kann keine Änderungen der Einstellungen auf dieser Seite vornehmen.
Diese Seite zeigt Informationen über den PCI-Bus, die installierten PCI-Karten und andere Geräte an, die den Peripheral Component Interconnect (PCI) Bus verwenden.
Anmerkung
Die angezeigten Informationen sind systemabhängig. Auf einigen Systemen können bisher noch gar keine Informationen über das PCI-System angezeigt werden.
Unter Linux® werden die angezeigten Informationen aus der Datei /proc/pci
gewonnen. Diese Datei ist nur verfügbar, wenn das Pseudo-Dateisystem /proc
in den Kernel kompiliert worden ist. Es wird eine Liste aller während des Boot-Vorgangs erkannten PCI-Geräte und deren Konfiguration angezeigt.
Jeder Eintrag beginnt mit einer Bus- Geräte- und Funktionsnummer.
Der Benutzer kann keine Änderungen der Einstellungen auf dieser Seite vornehmen.

Diese Seite zeigt Informationen über die im Rechner installierten Netzwerk-Schnittstellen an.
Anmerkung
Die angezeigten Informationen sind systemabhängig. Auf einigen Systemen können derzeit gar keine Informationen angezeigt werden.
Der Benutzer kann keine Änderungen der Einstellungen auf dieser Seite vornehmen.
Der Samba- und NFS-Statusanzeiger verwendet zum Erhalt der benötigten Informationen die Programme smbstatus und showmount. Smbstatus zeigt die aktuellen Samba-Verbindungen an und ist Teil der Samba-Programme, die das SMB-Protokoll (Server Message Block), auch NetBIOS oder LanManager-Protokoll genannte Netzwerkprotokoll unter Unix zur Verfügung stellen.
Dieses Protokoll wird zur gemeinsamen Nutzung von Druckern und Laufwerken in Netzwerken verwendet, die eines der Microsoft® Windows®-Betriebssysteme benutzen.
Das Programm showmount gehört zum Programmpaket NFS. NFS bedeutet „Network File System“ und ist das üblicherweise unter UNIX® verwendete Protokoll zur gemeinsamen Nutzung von Ordnern in einem Netzwerk. Das Modul wertet die Ausgabe des Befehls showmount -a localhost
aus. Auf einigen Systemen befindet sich showmount im Ordner /usr/sbin
. Stellen Sie sicher, dass sich showmount in Ihrem Pfad (Umgebungsvariable PATH
) befindet.
Auf dieser Seite werden die aktuellen Samba-Freigaben und NFS-Exporte Ihres Rechners angezeigt. In der ersten Spalte wird die Art der Ressource angezeigt: Samba (SMB) oder NFS. Die zweite Spalte zeigt den Namen der Freigabe und die dritte den Namen des entfernten Rechners, der diese Freigabe verwendet. Die weiteren Spalten haben nur für Samba-Freigaben eine Bedeutung.
Von diesen enthält die vierte Spalte die Benutzerkennung UID des Freigabenbenutzers. Diese Nummer, wie auch die folgende Gruppenkennung GID müssen nicht mit den UNIX®-Kennungen übereinstimmen.
Jede der Verbindungen ist ein eigener Prozess (smbd), daher wird in der nächsten Spalte die Prozess-ID (pid) von smbd angezeigt. Wenn Sie einen Prozess beenden, wird die zugehörige Verbindung unterbrochen. Läuft der entfernte Rechner unter Windows®, wird sofort ein neuer Prozess erstellt, sodass der Benutzer die Unterbrechung kaum bemerkt.
Die letzte Spalte zeigt die Anzahl der geöffneten Dateien. Sie können lediglich die Anzahl der gerade geöffneten Dateien sehen. Sie erfahren hier nicht, wie viele Dateien der Benutzer kopiert oder zuvor geöffnet hatte.
Hier werden die Samba- und NFS-Freigaben anderer Rechner angezeigt, die Sie in Ihr Dateisystem eingebunden (gemountet) haben. Die erste Spalte zeigt, ob es sich um eine Samba- oder um eine NFS-Freigabe handelt, die zweite zeigt den Namen der Freigabe und die dritte Spalte die Stelle, an der sie in Ihr Dateisystem eingebunden (gemountet) wurde.
Die eingebundenen (gemounteten) NFS-Freigaben sollten unter Linux® (getestet) und unter Solaris™ (nicht getestet) sichtbar sein.
Diese Seite zeigt den Inhalt Ihrer Samba-Protokolldatei an. Wenn Sie die Seite öffnen, ist die Liste zunächst leer. Damit die Protokolldatei von Samba eingelesen und angezeigt wird, müssen Sie den Knopf anklicken. Wenn Probleme auftreten, vergewissern Sie sich, dass die Protokolldatei sich an der unter Samba-Protokolldatei angegebenen Stelle befindet. Falls die Datei an anderer Stelle gespeichert ist, korrigieren Sie die Angabe und betätigen Sie erneut .
Samba protokolliert gemäß dem eingestellten „loglevel“ (siehe auch smb.conf
). Bei einem Wert von 1 werden nur hergestellte und beendete Verbindungen protokolliert, bei einem Wert von 2 wird zusätzlich das Öffnen und Schließen von Dateien protokolliert, ein höherer Wert führt zu noch detaillierteren Informationen.
Falls Sie daran interessiert sind, wer sich mit Ihrem Rechner verbindet und auf welche Dateien zugegriffen wird, stellen Sie den Wert 2 ein. Sie sollten dann regelmäßig eine neue Protokolldatei anlegen (installieren Sie z. B. einen cron-Job, der einmal die Woche die aktuelle Protokolldatei in einen anderen Ordner verschiebt oder ähnliches), da diese ansonsten durch die anfallende Datenmenge sehr groß wird.
Mit Hilfe der vier Ankreuzfelder können Sie entscheiden, welche der protokollierten Ereignisse angezeigt werden. Nach jeder Änderung müssen Sie den Knopf betätigen, um das Ergebnis der Änderungen zu sehen. Außerdem muss der „loglevel“ hoch genug eingestellt sein, damit die gewünschten Ereignisse überhaupt von Samba protokolliert werden, ansonsten wird nicht alles Gewünschte angezeigt.
Durch Klicken auf einen Spaltenkopf wird die Liste nach dieser Spalte sortiert.
Auf dieser Seite können Sie Inhalte der dritten Seite gezielt herausfiltern.
Im Auswahlfeld Ereignis (unten auf der Karteikarte) ist Verbindung
, im Eingabefeld Dienst/Datei ist *
und im Eingabefeld Rechner/Benutzer ist *
eingegeben. Das Ankreuzfeld Erweiterte Dienst-Informationen anzeigen ist nicht markiert, ebenso wenig Erweiterte Rechner-Informationen anzeigen (das ist auch die Standardeinstellung).
Betätigen Sie , um zu sehen, wie oft eine Verbindung zur Freigabe *
(also jede Freigabe) von Rechner *
(also beliebigen Rechnern) hergestellt wurde. Markieren Sie nun Erweiterte Rechner-Informationen anzeigen und vergessen Sie nicht, den Knopf zu betätigen. Nun können Sie sehen, wie viele Verbindungen von jedem Rechner geöffnet wurden.
Betätigen Sie nun .
Wählen Sie jetzt aus dem Auswahlfeld Ereignis Dateizugriff aus und markieren Sie Erweiterte Dienst-Informationen anzeigen und betätigen Sie wiederum .
Nun können Sie ablesen, wie oft auf jede einzelne Datei zugegriffen wurde. Falls Sie außerdem Erweiterte Rechner-Informationen anzeigen angekreuzt haben, können Sie sehen wie oft jeder einzelne Benutzer jede einzelne Datei geöffnet hat.
In den Eingabefeldern Dienst/Datei und Rechner/Benutzer können Sie die Jokerzeichen *
und ?
in der gleichen Art verwenden, wie Sie es von der Befehlszeile gewohnt sind (Reguläre Ausdrücke werden allerdings nicht unterstützt).
Klicken Sie auf einen Spaltenkopf, um die Liste nach dieser Spalte zu sortieren. So können Sie sich einen Überblick verschaffen, welche Datei am häufigsten geöffnet wurde und welcher Benutzer welche Datei am häufigsten geöffnet hat usw.
Copyright des Moduls 2000: Michael Glauche und Alexander Neundorf (neundorf AT kde.org)
Ursprünglich geschrieben von: Michael Glauche
Derzeitiger Betreuer: Alexander Neundorf (neundorf AT kde.org)
Mitwirkende
Konvertierung des Moduls für das Kontrollzentrum:
Matthias Hölzer-Klüpfel
(hoelzer AT kde.org)
Verwendung von
K3Process
anstelle von popen, sowie Fehlerkorrekturen:David Faure
(faure AT kde.org)
Konvertierung zu „kcmodule“ und Hinzufügen der Karteikarten 2,3,4 sowie Fehlerkorrekturen:
Alexander Neundorf
(neundorf AT kde.org)
Copyright der Dokumentation 2000 Alexander Neundorf (neundorf AT kde.org)
Konvertierung der Dokumentation in das Docbook-Format von Mike McBride (no mail)
Übersetzung von:
Frerich Raabe(raabe AT kde.org)
und Thomas Diehl (thd AT kde.org)
.

Wenn Sie die Module in diesem Abschnitt öffnen, erscheinen eine Menge Informationen. Die linke Seite des Moduls ist als Baumansicht organisiert. Vor einigen Elementen befindet sich ein Pluszeichen. Ein Klicken auf dieses Zeichen öffnet diesen Zweig des Baumes und zeigt ein „Untermenü“ für diesen Zweig an. Klicken Sie auf das Minuszeichen, um dieses Untermenü wieder auszublenden.
In der rechten Spalte des Fensters werden die Werte der Parameter in der linken Spalte angezeigt.
Die dargestellten Informationen hängen von der Einrichtung Ihres Rechners ab.
Anmerkung
In einigen Konfigurationen können nicht alle Werte der Parameter ermittelt werden.
Sie können die angezeigten Werte nicht ändern. Der Abschnitt dient lediglich der Information.
In diesem Abschnitt erhalten Sie genaue Informationen über den Wayland-Compositor.
In diesem Abschnitt erhalten Sie genaue Informationen über Ihren X-Server und Ihre aktuelle Umgebung.
Diese Seite zeigt Informationen über die installierte OpenGL-Implementierung an. OpenGL (das steht für: „Open Graphics Library“) ist eine plattformübergreifende, hardwareunabhängige Schnittstelle für 3D-Grafik.
GLX ist die Verbindungsschicht von OpenGL zum X-Window-System.
DRI (Direct Rendering Infrastructure) stellt Hardwarebeschleunigung für OpenGL zur Verfügung. Sie müssen eine Grafikkarte mit 3D-Beschleunigung und die dazu passenden Treiber installiert haben.
Lesen Sie mehr dazu auf der offiziellen OpenGL-Seite OpenGL.

Das KInfoCenter
Copyright für das Programm 1997-2001, die KInfoCenter-Entwickler
Beiträge von:
Matthias Hoelzer-Kluepfel
(hoelzer AT kde.org)
Matthias Elter
(elter AT kde.org)
Dokumentation Copyright 2000 Michael McBride© (no mail)
Beiträge von:
Paul Campbell
(paul AT taniwha.com)
Helge Deller
(deller AT kde.org)
Mark Donohoe
Pat Dowler
Duncan Haldane
(duncan AT kde.org)
Steffen Hansen
(stefh AT mip.ou.dk)
.Matthias Hoelzer-Kluepfel
(hoelzer AT kde.org)
Martin Jones
(mjones AT kde.org)
Jost Schenck
(jost AT schenck.de)
Jonathan Singer
(jsinger AT leeta.net)
Thomas Tanghus
(tanghus AT earthling.net)
Krishna Tateneni
(tateneni AT pluto.njcc.com)
Ellis Whitehead
(ewhitehe AT uni-freiburg.de)
Übersetzung von:
Frerich Raabe(raabe AT kde.org)
und Thomas Diehl (thd AT kde.org)
.
Diese Dokumentation ist unter den Bedingungen der GNU Free Documentation License veröffentlicht.
Dieses Programm ist unter den Bedingungen der GNU General Public License veröffentlicht.